Oft schlage ich der Person, mit der ich arbeite, zum Beispiel vor, dass ich zunächst ihre Mutter vertrete. Dann bitte ich sie, sich die Mutter gegenüber stehend im gleichen Raum vorzustellen,
während ich mir selbst vorstelle, die Mutter zu sein.
Dann lassen wir uns von der sogenannten "Bewegung des Geistes" führen und tauschen uns über
das, was geschieht, über Bewegungsimpulse, aufkommende Emotionen, Wahrnehmungen und innere Bilder, aus.
Ich frage dann manchmal: "Wie schaut die Mutter Dich an? Bewegt sie sich? Wohin zieht es sie?".
Wir verständigen uns aus über unsere Wahrnehmungen und gleichen sie ab. Dabei erleben wir regelmäßig, dass es uns zu anderen Personen zieht, die in der Aufstellung noch fehlen.
Wir stellen uns vor, wie diese hinzu in die Aufstellung kommen. Ich selbst stelle dann zunächst einen Stuhl als Stellvertreter auf für die hinzu kommende Person auf oder lege stellvertretend für sie eine Decke auf den Boden,
wenn es mich, als Stellvertreter, zum Beispiel zu einem Toten zieht.